Neue Defibrillatoren in Irmenach: Erste Hilfe im Notfall Westenergie unterstützt die Ortsgemeinde Irmenach bei der Anschaffung der medizinischen Geräte - Auch Laien können bei Herznotfällen helfen
Irmenach, 20. Mai 2025
Ab sofort stehen in der Ortsgemeinde Irmenach zwei öffentliche Defibrillatoren zur Verfügung. Zu finden sind diese im Eingangsbereich des Friedrich-Karl-Ströher Saales in Irmenach sowie im Vorbau des Museums im Ortsteil Beuren. Die Geräte können bei plötzlichem Herzstillstand eingesetzt werden und sind auch für Personen ohne medizinische Ausbildung nutzbar. Die Anschaffung der Defibrillatoren ist durch die Zusammenarbeit mit Westenergie ermöglicht worden. Gemeinsam möchten die Ortsgemeinde und das Energieunternehmen sicherstellen, dass im Notfall sofortige Erste Hilfe geleistet werden kann.
Mit den medizinischen Geräten können Ersthelferinnen und Ersthelfer die Überlebenschancen der Betroffenen erhöhen. Christian Wedertz, Erster Beigeordneter der Ortsgemeinde Irmenach, erklärte: „Mit den Defibrillatoren verbessern wir die medizinische Erstversorgung in der Gemeinde. Im Notfall haben Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, bei einem Herz-Kreislaufstillstand noch schneller zu reagieren und Erste Hilfe zu leisten.“ Elke Schnabel, Erste Beigeordnete der Verbandsgemeinde Traben-Trarbach, fügte hinzu: “Durch die zentrale Platzierung sind die Geräte im Ernstfall schnell erreichbar - das kann Leben retten.”
Westenergie-Regionalmanager Marco Felten sagte: „In Zusammenarbeit mit den Kommunen setzen wir uns aktiv für die Verbesserung der lokalen Infrastruktur ein. Im Notfall zählt jede Minute – die Geräte helfen dabei, schnell zu handeln, auch ohne medizinische Vorkenntnisse.“ Herz-Kreislauf-Erkrankungen zählen laut Statistiken nach wie vor zu den häufigsten Todesursachen in Deutschland.
Je schneller bei einem Herzstillstand Erste Hilfe geleistet wird, desto höher sind die Überlebenschancen. Automatisierte Externe Defibrillatoren (AED) können bei Herzkammerflimmern eingesetzt werden und sind so konzipiert, dass sie von Ersthelferinnen und Ersthelfern auch ohne medizinische Vorkenntnisse bedient werden können. Die Kombination aus Herzdruckmassage und früher Defibrillation kann die Überlebensrate bei plötzlichem Herzstillstand auf über 80 Prozent erhöhen. In Deutschland sterben jedes Jahr rund 150.000 Menschen am plötzlichen Herztod. Viele dieser Fälle wären vermeidbar, wenn mehr öffentlich zugängliche Defibrillatoren verfügbar wären.
Neben der Energieversorgung engagiert sich Westenergie in ihren Partnerkommunen traditionell in den Bereichen Sport, Kultur, Soziales, Klimaschutz und Bildung. Über Sponsoring und Kooperationen unterstützt das Unternehmen sowohl kleine Initiativen als auch große Vereine, um mit den Menschen vor Ort auch auf gesellschaftlicher Ebene gemeinsam die Zukunft zu gestalten. Allein über die Mitarbeitendeninitiative Westenergie aktiv vor Ort konnten bereits mehr als 12.000 ehrenamtliche Projekte umgesetzt werden.
Gemeinsam bei der symbolischen Einweihung des neuen Defibrillators in Irmenach: Erster Beigeordneter der Gemeinde Irmenach Christian Wedertz, Erste Beigeordnete der Verbandsgemeinde Traben-Trarbach Elke Schnabel sowie Westenergie-Regionalmanager Marco Felten. (Foto: Westenergie AG / Theresa Knod)
